Borussia unterliegt Vichttal mit 0:2
Die Borussia legte einen stürmischen Start in die Partie hin und übte von Anfang an hohen Druck auf die Vichttaler aus. In der Anfangsphase dominierten die Gastgeber das Spielgeschehen. Bereits in der zweiten Minute hatte Kariem Emara eine hervorragende Gelegenheit, als er alleine auf den gegnerischen Torwart zulief, jedoch scheiterte er knapp an diesem. Kurz danach ergab sich auch für Alexander Hürtgen eine vielversprechende Kopfballchance, doch erneut war der Torwart auf der Hut und vereitelte den Versuch (4.).
Nach etwa 25 Minuten änderte sich das Bild auf dem Platz und die Gäste übernahmen die Kontrolle. Leider konnten die Borussen ihre Chancen zu Beginn des Spiels nicht nutzen und so fiel in der 30. Minute stattdessen das 0:1 für Vichttal. Die rechte Seite der Heimmannschaft war völlig frei, wodurch Sinan Ak eine präzise Flanke in den Strafraum schlagen konnte, die Dogukan Türkmen per Kopf verwandelte. Ein altbekanntes Problem zeigte sich erneut in diesem Duell: Die Borussia konnte nur selten die zweiten Bälle für sich gewinnen.
Mit einem Rückstand von 0:1 ging es in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel fingen sich die Schwarz-Weißen etwas und agierten wieder offensiver. Dennoch wurde der Gästekeeper im gesamten zweiten Durchgang nicht wirklich gefordert. Aber auch die Gäste hatten kaum nennenswerte Torchancen. Die beste Möglichkeit für den VfL Vichttal resultierte in einem Treffer von Henrik Artz aus halbrechter Position, der das 0:2 (69.) erzielte. Obwohl Trainer Kruth einige Wechsel vornahm und Freialdenhoven alles nach vorne warf, wurden die offensiven Bemühungen nicht belohnt.
Am Ende musste man sich mit einer 0:2-Niederlage abfinden.
Aufstellung: Marko – Peters (58. Wickum), Greven (80. Roosen), Daniels, M.Kirscher (72. Kabongo), N´Goua (52. Sambou) – Hürtgen, Daniels, S. Emara, Koppitz – K. Emara, Pektürk
Tore: 0:1 Türkmen (30.), 0:2 Artz (69.)
Gelbe Karten: Greven (14.), Peters (16.), M. Krischer (51.), Sambou (61.) / Temel (70.), Ak (83.)
Schiedsrichter: Sandro Prescha (Köln)
Noch im Kader: Schürmann, Karahatil, Nock, J. Krischer